Im Januar 1850 bestieg Johann August Miertsching das Schiff "Investigator", das nach der in der Arktis verschollenen Franklin-Expedition suchen sollte. Der damals 33-Jährige war als Übersetzer angeheuert worden, damit man sich mit den Inuit verständigen konnte, von denen man sich wertvolle Hinweise bei der Suche erhoffte. Es folgten vier strapazenreiche Winter im Polarmeer, in denen man zwar nicht die gesuchten 129 Mann fand, aber die "Nordwestpassage" entdeckte. Miertsching wurde anschließend berühmt, doch ausgerechnet in seiner deutschen Heimat bald wieder vergessen. Der universell begabte Sorbe aus der Oberlausitz gehörte der Herrnhuter Brüdergemeine an und war auch als Missionar tätig. Familienglück und -leid, aber auch Konflikte mit Missionaren begleiteten seinen späteren Dienst im Handel der Mission in Südafrika. |
34,90 €
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Der inhaltlich umfangreiche und reich bebilderte Band "Aufbruch_Netz_Erinnerung. 300 Jahre Herrnhut" erscheint als besonderer Beitrag zum Herrnhuter Jubiläumsjahr.
In den ersten 7 Kapiteln ist die Entwicklung der Stadt über die drei Jahrhunderte dargestellt. Im zweiten Teil des Buches werden in 39 Aufsätzen ganz unterschiedliche Herrnhuter Themen in detaillierter Weise behandelt; darunter auch seltener bearbeitete Felder wie das Apothekenwesen, der Sport, der Kulturbund, der Herrschaftsgarten oder die Herrnhuter Siegelmarken.
Schließlich macht ein umfangreicher Anhang mit chronologischen Daten, historischen Karten, einer ausführlichen Bibliographie sowie einem Abbildungs- und Personenverzeichnis eine weitere Vertiefung möglich.
Herausgegeben wird dieser Jubiläumsband von Konrad Fischer und Peter Vogt in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und dem Unitätsarchiv Herrnhut. |
30,00 €
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Sieben hohe Himalaya-Gipfel (»sieben Buddhas«) umgeben die Station von Kyelang. Doch weit höher sind die Herausforderungen, welche die Missionare überwinden müssen … Ein hartes Pflaster bietet das tibetische Lahoul-Tal dem Evangelium: Dämonenglaube, strenger Buddhismus und Traditionen beherrschen die Bevölkerung, sodass für die drei Missions-Ehepaare Erfolg nur schwer ersichtlich ist. Und was bedeutet überhaupt »Erfolg«? Zählt denn nur die Menge an Bekehrungen? Nicht nur diese Frage macht das Zusammenleben auf dem Missionsgehöft konfliktreich: Babys werden geboren und sehr unterschiedlich betrachtet, Tibeter werden Christen und begehen doch folgenreiche Sünden. Lawinen, Erdbeben, Tod und Krankheit ziehen vielem einen Strich durch die Rechnung … Gleichzeitig versucht Wilhelm, eine weitere Missionsstation aufzubauen, und scheitert ständig an den Behörden – bis am Ende dann doch Gottes Gnade sichtbar strahlen kann! Ruth Schiel verfasst mit diesem Buch einen stimmungsvollen Nachfolgeband zu "Hochzeit in Tibet" (Band 7 der Reihe »starkundmutig«).
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16,90 €
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Christian und Rebecca Protten führten ein abenteuerliches Leben. Mehrmals überquerten sie den Atlantik. Sie überschritten Grenzen, in geographischer wie in gesellschaftlicher Hinsicht. Ihre Biografien führen zu den Konflikten jener Zeit, zu Sklaverei und Menschenhandel, zu Missionierung und Globalisierung, zu Handel und Erkundung neuer Welten. Beide stehen für einen enormen Ideentransfer zwischen den Kontinenten und Kulturen. Das Buch ist im März 2024 erschienen als Begleitbuch zur Sonderausstellung im Liechtensteinischen LandesMuseum.
Autoren: Matthias Donath und Lars-Arne Dannenberg unter Mitarbeit von Adam Jones
Herausgeber: Liechensteinisches LandesMuseum
Verlag: Via Regia Verlag, Königsbrück
Umfang: 212 Seiten
Sprache: Deutsch und Englisch (alle Text-Passagen sind in beiden Sprachen abgedruckt) |
19,90 €
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