Literatur zu Herrnhut und der Brüdergemeine


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Diese Studie von Andreas Tasche möchte dem nachspüren, was Zinzendorf in jungen Jahren in Dresden erlebte und bewirkte. Dresden war die Stadt, in der er zwar nicht seine Berufung, aber immerhin eine Anstellung am Hofe Augusts II. sowie Friedrich Augusts I. (des "Starken") fand.

10,50 *

Die Thematik des Reisens und Gastgebens ist eng mit der Geschichte Herrnhuts verknüpft. Da die ersten Häuser an einer Landstraße errichtet wurden, war Herrnhut von Anfang an ein Ort mit Besucherverkehr, ein Ort der Begegnung mit Menschen auf der Durchreise, ein Ort der Aufnahme von Gästen, die in immer größerer Zahl kamen, um die neu entstandene Siedlung in Augenschein zu nehmen. Das Buch ist eine Festgabe zum Herrnhuter Stadtjubiläum und umfasst Berichte von Besuchen aus 300 Jahren – zusammengestellt und herausgegeben von Rüdiger Kröger und Peter Vogt in Zusammenarbeit mit dem Unitätsarchiv Herrnhut.

25,00 *

Das vorliegende Buch von Dietrich Meyer geht zurück auf Kurzreferate, die jeweils am Tag des offenen Denkmals für ein allgemeines Publikum gehalten wurden. Ziel war es, anhand von Fotos oder einer Urkunde den Besuchern einen Einblick in die Geschichte des Zinzendorf-Herrenhauses zu geben. So entstanden 20 Kapitel vom Kauf des Hauses durch Zinzendorf 1722 bis zum Verkauf des Schlosses durch die Brüder-Unität im Dritten Reich.

18,00 *

Im Januar 1850 bestieg Johann August Miertsching das Schiff "Investigator", das nach der in der Arktis verschollenen Franklin-Expedition suchen sollte. Der damals 33-Jährige war als Übersetzer angeheuert worden, damit man sich mit den Inuit verständigen konnte, von denen man sich wertvolle Hinweise bei der Suche erhoffte. Es folgten vier strapazenreiche Winter im Polarmeer, in denen man zwar nicht die gesuchten 129 Mann fand, aber die "Nordwestpassage" entdeckte. Miertsching wurde anschließend berühmt, doch ausgerechnet in seiner deutschen Heimat bald wieder vergessen. Der universell begabte Sorbe aus der Oberlausitz gehörte der Herrnhuter Brüdergemeine an und war auch als Missionar tätig. Familienglück und -leid, aber auch Konflikte mit Missionaren begleiteten seinen späteren Dienst im Handel der Mission in Südafrika.

34,90 *
Der inhaltlich umfangreiche und reich bebilderte Band "Aufbruch_Netz_Erinnerung. 300 Jahre Herrnhut" erscheint als besonderer Beitrag zum Herrnhuter Jubiläumsjahr.
In den ersten 7 Kapiteln ist die Entwicklung der Stadt über die drei Jahrhunderte dargestellt. Im zweiten Teil des Buches werden in 39 Aufsätzen ganz unterschiedliche Herrnhuter Themen in detaillierter Weise behandelt; darunter auch seltener bearbeitete Felder wie das Apothekenwesen, der Sport, der Kulturbund, der Herrschaftsgarten oder die Herrnhuter Siegelmarken.
Schließlich macht ein umfangreicher Anhang mit chronologischen Daten, historischen Karten, einer ausführlichen Bibliographie sowie einem Abbildungs- und Personenverzeichnis eine weitere Vertiefung möglich.
Herausgegeben wird dieser Jubiläumsband von Konrad Fischer und Peter Vogt in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und dem Unitätsarchiv Herrnhut.
30,00 *

Dieses Buch erscheint zum 125-jährigen Bestehen der Herrnhuter Sterne Manufaktur. Es ist ein Buch über den Herrnhuter Stern, seine Geschichte und die Entwicklung der Manufaktur mit den wichtigsten Produktinnovationen.

Inhaltlich wie bildlich ergänzt diese Publikation das bisherige Standard-Büchlein »… und leuchtet in die ganze Welt«. Denn sie beleuchtet den Herrnhuter Stern im Kontext der Entstehung Herrnhuts und verortet ihn darüber hinaus in einer äußerst geschichtsträchtigen Region. Autor Peter Ufer stellt diesen größeren Zusammenhang her. Auch hat er in seinem unnachahmlichen Stil die neuere Entwicklung der Herrnhuter Sterne GmbH eingefangen, so dass sich ein umfassendes und sehr aktuelles Bild ergibt.

Das gebundene Buch umfasst 120 Seiten und ist reich bebildert. Es enthält viele bislang nicht veröffentlichte Fotos.

24,95 *

Hatten protestantische Glaubensgemeinschaften tatsächlich „Kredit bei aller Welt“, wie Max Weber beobachtete? Die Studie nimmt diese Perspektive für eine mögliche Erklärung des vieldiskutierten Zusammenhangs von Religion und wirtschaftlichem Erfolg am Beispiel der Herrnhuter Brüdergemeine auf. Diese Freikirche finanzierte sich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges über einen bedeutenden Geschäftsbereich aus Industrie-, Handels- und Bankunternehmen, der erstmals umfassend dargestellt wird. Die theoretisch und methodisch interdisziplinär durchgeführte Analyse der Unternehmensfinanzierung hinsichtlich möglicher Wettbewerbsvorteile führt zu der generellen Frage nach der Legitimität kirchlichen Unternehmertums in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Susanne Kokel ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Historikerin. Sie arbeitete mehrere Jahre im Finanzbereich einer Bank und ist heute in der Wissenschaftlichen Koordination eines Sonderforschungsbereiches an der Universität Siegen tätig.

114,00 *

Graf Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700–1760) – diesem Namen verbindet man in Kirchen und Gemeinden die Gründung von Herrnhut, die Losungen, Einsatz für Mission und Ökumene sowie mehrere Lieder im Gesangbuch.

Bisher kaum bekannt ist, dass er 1741 nach Nordamerika übersiedeln wollte. Aus dem Plan wurde nichts, Zinzendorf kehrte bald nach Europa zurück. Aber durch seine Abwesenheit stieß er (ungewollt) Entwicklungen an, die die Brüdergemeine ab 1743 erheblich veränderten. Deren Geschichte muss nicht umgeschrieben werden, aber auf einige Kapitel fällt jetzt ein neues Licht.

Autor: Andreas Tasche
Einband: Softcover
Umfang: 192 Seiten
Verlag: Erlanger Verlag für Mission und Ökumene

17,90 *

Christian und Rebecca Protten führten ein abenteuerliches Leben. Mehrmals überquerten sie den Atlantik. Sie überschritten Grenzen, in geographischer wie in gesellschaftlicher Hinsicht. Ihre Biografien führen zu den Konflikten jener Zeit, zu Sklaverei und Menschenhandel, zu Missionierung und Globalisierung, zu Handel und Erkundung neuer Welten. Beide stehen für einen enormen Ideentransfer zwischen den Kontinenten und Kulturen.

Das Buch ist im März 2024 erschienen als Begleitbuch zur Sonderausstellung im Liechtensteinischen LandesMuseum.
 
Autoren: Matthias Donath und Lars-Arne Dannenberg unter Mitarbeit von Adam Jones
Herausgeber: Liechensteinisches LandesMuseum
Verlag: Via Regia Verlag, Königsbrück
Umfang: 212 Seiten
Sprache: Deutsch und Englisch (alle Text-Passagen sind in beiden Sprachen abgedruckt)
19,90 *
* Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand
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