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Weil ich ein Inuk bin: Johann August Miertsching - ein Lebensbild

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Im Januar 1850 bestieg Johann August Miertsching das Schiff "Investigator", das nach der in der Arktis verschollenen Franklin-Expedition suchen sollte. Der damals 33-Jährige war als Übersetzer angeheuert worden, damit man sich mit den Inuit verständigen konnte, von denen man sich wertvolle Hinweise bei der Suche erhoffte. Es folgten vier strapazenreiche Winter im Polarmeer, in denen man zwar nicht die gesuchten 129 Mann fand, aber die "Nordwestpassage" entdeckte. Miertsching wurde anschließend berühmt, doch ausgerechnet in seiner deutschen Heimat bald wieder vergessen. Der universell begabte Sorbe aus der Oberlausitz gehörte der Herrnhuter Brüdergemeine an und war auch als Missionar tätig. Familienglück und -leid, aber auch Konflikte mit Missionaren begleiteten seinen späteren Dienst im Handel der Mission in Südafrika.

Die Autoren Mechtild und Wolfgang Opel legen die Biografie dieses vielschichtigen und umfassend interessierten Charakters vor. Sie folgten seinen Spuren um die halbe Welt und stießen dabei auf die Handschrift seines Arktis-Tagebuchs und bislang unbekannte Dokumente, die zeigen, dass er in Labrador ein für diese Zeit außergewöhnliches Vertrauensverhältnis zu den Inuit aufgebaut hatte und so deren Sprache erlernen konnte.

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