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Zwei Ärzte im Morgenland Friedrich Wilhelm Hockers Reisediarium 1747-1749

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Reisediarium der Ärzte Hocker und Rüffer, erstmals vollständig wiedergeben und kommentiert von Christoph Theodor Beck

Neben der Erschließung möglicher Regionen, in denen „Heiden-Posten“ errichtet werden konnten, fanden auch Missionen im Auftrag Zinzendorfs statt, die eher dem diplomatischen Gebrauch des Begriffes entsprachen. Hierbei stand das Knüpfen von Kontakten zu Personen anderer Kirchen und Denominationen im Vordergrund. Eine solche Absicht führte auch zu der Reise der Ärzte Hocker und Rüffer und zu ihrem Diarium. Die beiden sollten Kontakte mit den Anhängern des Zoroasterkultes herstellen, den sogenannten Guebern und Gauren. Die Reise, wenn auch gut vorbereitet, verlief abenteuerlich. So wurde die Karawane überfallen, sie wurden ausgeplündert und in Isfahan gerieten die beiden schließlich in die Aufstände gegen Nadir Shah, welche sie anschaulich und lebhaft beschrieben. Ihr Ziel, das eigentlich in Surat in Indien gelegen hätte, erreichten sie nicht und fuhren über Buschehr und Basra nach Ägypten weiter.

145 Seiten

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